Die Gardenie Von Ciarrocchi Baumschulen
Die Gardenie ist eine immergrüne Strauchpflanze mit meist glänzenden, dunkelgrünen Blättern, die bevorzugt im Freien lebt.
Unsere Gardenie ist von einem sehr verzweigten Laub und einer außerordentlich üppig Dichte gekennzeichnet: diese Eigenschaften treten bei allen von uns produzierten Größen auf und werden sowohl bei den Blumenpflanzen als auch bei den zum Treiben im Gewächshaus bestimmten Exemplaren gewährleistet.
Unsere Schöne Blühende Gardenien Jasminoides
Die Gardenie stammt aus den tropischen Gegenden von südlicher Afrika und Asien und umfasst sehr viele Arten (etwa 250), wovon die in Italien am meisten verbreitete die Gardenia Jasminoides ist. Sie gehört der Familie der Rubiaceae, die gleiche wie die Kaffeepflanze.
Es ist eine immergrüne Strauchpflanze mit gegenständigen , meist dunkelgrünen und glänzenden Blättern. Die Blumen entstehen an der Blattachsel oder an der Zweigspitze, sie sind weiß (oder leicht gesprenkelt), duftend und meistens vereinzelt.
Diese Pflanze bevorzugt das Leben im Freien : unter solchen Bedingungen kann sie bis zu 2 m in die Höhe wachsen. In Wohnungen ist dagegen ihre Entwicklung langsamer, sie wächst dort kaum über ein Meter hinaus.
Die Gardenie ist wegen ihrer intensiv grünen, glänzenden und ledrigen Blätter und wegen ihrer cremig weißen, stark duftenden, an der Blattachsel wachsenden Blumen hoch geschätzt. Die Gardenia jasminodes ist die in unseren Breitengraden am meisten verbreitete und gezüchtete Art. Sie wurde um 1761 aus China und Japan nach Europa gebracht und dem nordamerikanischen Naturforscher Alexander Garden gewidmet: nach ihm ist die Gattung genannt (Gardenie), während die Bezeichnung der Art (Jasminoides) an den Jasmin erinnern soll, da sie einen ähnlichen Duft besitzt.
Es ist ein Strauch mit glänzenden und immergrünen Blättern, dessen stark duftende Blumen an diejenigen der Kamelie erinnern und ein Durchmesser von ca. 8 cm besitzen. Die Blüte der Gardenia jasminodes erfolgt zwischen Juni und September, sie ist eine eher ländliche Art.
In de 1920er Jahren kannte die Gardenie eine ungemeine Popularität da sie jeder Lebemann am Revers trug. In England pflegte man sogar eine kleine Ampulle unter dem Kragen zu verstecken, die ein paar Wassertropfen enthielt um die Blume für einige Zeit frisch zu erhalten. Die Gardenie behält nämlich nur wenige Tage ihre Blüte, und aufgrund dieser Eigenschaft wurde sie oft als Sinnbild flüchtiger Schönheit genommen.
Blumen muss man nie zuhören. Es reicht, dass man sie schaut und riecht.
- Antoine de Saint-Exupéry
EIGENSCHAFTEN
In Herbst/Winter ist darauf zu achten dass die Temperatur der Umgebung nicht unter 12-13°C fällt und dass keine Luftströmung dort kommt.
Eine übermäßige Bewässerung ist zu vermeiden, so wie Wasserrückstände in der Vase. Gardenien mögen die Feuchtigkeit, daher sollten nur die Blätter bespritzt werden und die Blumen trocken behalten, die sonst zu vergilben anfangen. Um eine ausreichende Feuchtigkeit in der Umgebung zu behalten, sollte man rund um die Pflanze in einen breiten Untersatz etwas Kies oder Blähton streuen und die Vase darauf setzen. Im Untersatz sollte es immer etwas Wasser geben, aber nicht in Berührung mit dem Boden der Vase.
Beim Kauf des Düngers ist es geboten, auf dessen Zusammensetzung aufmerksam zu sein: es sollen die Dünger bevorzugt werden, die neben Hauptelementen wie etwa Stickstoff (N), Phosphor (P), Kalium (K) auch die sogenannten Mikroelemente enthalten, d.h. Verbindungen die die Pflanze wenn auch in kleinster Menge benötigt wie etwa Eisen (Fe), Zink (Zn), Mangan (Mn), Kupfer (Cu), Bor (B).
Sie bevorzugt saure und torfige Böden .
Der Boden soll leicht sein, am besten wäre eine Mischung aus 50% fruchtbarer Erde, 50% Torf und kleineren Mengen Sand und Holzkohlenstücken.
Zum Schnitt ein sauberes und desinfiziertes (am besten unter der Flamme) Werkzeug benutzen, um die Pflanzengewebe keimfrei zu erhalten.
Bei der Auswahl des Verfahrens zur Vermehrung der Pflanze sollte man darauf achten dass die Vermehrung durch Kerne einiges Nachteil mit sich bringt. Dabei tritt nämlich die genetische Veränderlichkeit auf und es wird ungewiss, ob die dabei entstandenen Pflanzen gleich wie ihre Mutterpflanzen aussehen werden. Wenn man eine gewisse Pflanze reproduzieren möchte oder über die Qualität des Saatgutes zweifelt, sollte man die Vermehrung durch Stecklinge bevorzugen.